Lost in Translation

Gestern habe ich mich noch schnell vom behüteten Landleben und den zwei verrückten Mäusen verabschiedet, bevor es dann heute in die Großstadt Tokyo ging.


Left my heart in Tokyo

Der erste (halbe) Tag in Tokyo ist nun rum, und es ist tatsächlich schwer. Eigentlich wollte ich heute auf den Sky Tree und mir die Stadt erstmal von oben ansehen, aber Tokyo besteht zur Zeit aus einer einzigen, riesigen Wolke. Also begab ich mich irgendwo im Stadtteil Asakusa auf die Suche nach etwas zu Essen.

 

 

 15:00 Ankunft in der WG in Sumida-Ku, Tokyo. Mein Gastgeber Kenji wohnt zwar selbst nicht hier und kann kaum englisch, kam aber kurz um mich zu begrüßen. Die Bewohner habe ich dann später kennen gelernt. Auf dem Bild mein privates Zimmer. 

 

 

 

 

 

Man stelle sich aber nun in einer dunklen Seitengasse, diesen ebenfalls dunklen Eingang vor und alles was darauf hinweist, dass es tatsächlich ein Restaurant ist, ist die Gabel oben links.



Solche Restaurants sind hier nicht selten, aber ich habe mich heute noch in keins reingetraut. Aoi fehlt mir da doch sehr, als wir in Kitakata etwas essen gegangen sind, konnte sie für mich bestellen, alleine bin ich doch etwas aufgeschmissen.

 

 

Stattdessen bin ich hier gelandet. Einfach auf ein Bild auf der Karte zeigen und fertig. Wobei es tatsächlich eine Karte mit wenigstens ein paar englischen Worten gab, aber die vermeintliche "Gemüse" Miso Suppe war zwar mit Gemüse aber auch mit Fleisch ... dazu gab es Dumplings.

 

 

 

Obwohl ich von der übertrieben großen Portion zum Abendessen schon bereits voll war, konnte ich an dem Plastikeis einfach nicht vorbeigehen.

 

 

 

Und dieser Eisbecher war der absolute Wahnsinn! Das was aussieht wie Sahne war Eis, neben Pudding, Bananenstücken und weiterem Schokoeis, befanden sich unten drunter dann noch kleine Kuchenstücke und Cornflakes!







Aber was zur Hölle ist das? Soll das ansprechend sein?

Mittlerweile bin ich zurück in der WG und plane meinen morgigen Tag.

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