28.09. Nach Kiso-Fukushima - Häuschen im Wald

Nachdem meine Mutter und ich die Reise bisher langsam angehen ließen, haben wir heute unser eigentliches Ziel verfolgt - die

Edo Zeit zu entdecken. Leider war es zwar sehr warm, aber es regnete immer wieder. Auch von Ort zu Ort zu laufen gestaltete sich ohne Japanischkenntnisse und ohne Smartphone schwierig. (Nicht, dass ich mir das auch schon vorher gedacht hätte ... aber so entdeckt und lernt man besser).

Zum Glück hat uns der Bahnangestellte den Fahrplan ausgedruckt ..., so komplett auf japanisch. Schon wie bei unserer gestrigen Highway Bus Fahrt von Tokyo nach Komoro verstehen wir manchmal nur Bahnhof, aber sind bisher immer ohne Probleme und Umwege auf dem richtigen Weg gewesen.

In Kiso-Hirasawa haben wir uns auf unseren ersten Teil des Nakasendo Trails begeben und sind nach Narai gelaufen. Es waren (nur) rund 3 km, aber es war doch sehr nass.

In Narai war es trocken und wir waren fast ganz allein unterwegs. Die meisten Geschäfte und Restaurants waren allerdings auch wegen Ferien geschlossen.

Narai mit Häusern aus der Edo Ära.

Seitengasse in Narai.

Narai Hauptroute.

Katze - ohne Worte.

Der Regen kam zurück, nachdem wir einen Versuch gestartet hatten weiter zum nächsten Ort Yabuhara zu laufen. Zum Glück mussten wir sowie so umkehren, weil wir erstens nicht weiter wussten und es an den Hauptstraßen auch gar nicht mal so schön war. 

Brücke auf dem Weg zurück nach Narai zum Bahnhof.

Die Speisekarte im Restaurant in Kiso-Fukushima, unserem letzten Ort für heute. Zum Abendessen gab es für uns Ramen mit Gemüse. (Ich habe draußen auf ein Bild gezeigt ... ) 

Mit Tee wurden wir von einer japanischen und nur japanisch sprechenden Dame in unserem privaten Häuschen im Wald empfangen. Es war bereits dunkel und es regnete in Strömen, aber bei so einem herzlichen Empfang war es direkt warm und gemütlich um uns herum.

Gute Nacht.

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